Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde kurz nach dem vorherigen Einsatz erneut zu einem Verkehrsunfall – dieses Mal auf der Landstraße zwischen Dittwar und Heckfeld – alarmiert.

Vor Ort wurde zwar ein verunfallter PKW vorgefunden, es waren jedoch keine Personen mehr vor Ort. Vermutlich war der Unfall bereits in den frühen Morgenstunden.

Gasausströmung

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Stadt und Impfingen zu einer Gasausströmung in die Tauberbischofsheimer „Alte Wertheimer Straße“ alarmiert. Wie bei diesem Alarmstichwort üblich, wurde ebenfalls der Gerätewagen Mess aus Bad Mergentheim mitalarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass Gas aus einem Tank entweichte. Die Personen im Gebäude hatten dieses bereits verlassen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab und nahm durch einen Atemschutztrupp Messungen an der Einsatzstelle vor. Diese bestätigten einen erhöhten Wert aufgrund des Austritts. Weiter wurden die Fenster im Gebäude geöffnet und Belüftungsmaßnahmen eingeleitet.

Nach erneuter Kontrolle konnte keine erhöhte Gaskonzentration mehr gemessen werden, sodass die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen konnte.

unklare Rauchentwicklung außerorts

Die Abteilungen Stadt und Dittigheim der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurden zu einer unklaren Rauchentwicklung außerorts alarmiert. Ein Anrufer meldete der Integrierten Leitstelle Bad Mergentheim, dass er Rauch sehen würde.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Anwohner Buschwerk verbrannte – dieses jedoch bereits selbst abgelöscht hatte. Der Anwohner wurde belehrt und der Einsatz beendet.

Waldbrand

Am gestrigen Freitagabend wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim erneut mit dem Stichwort „Waldbrand“ alarmiert. Wie bei diesem Stichwort üblich, wurden die Abteilungen TBB-Stadt, Distelhausen und Dittigheim alarmiert. Ebenso wurde die Abteilung Dienstadt alarmiert.
Einsatzort war in diesem Fall der Bereich „Trimm-Dich-Pfad“ auf dem Hammberg in Richtung Impfingen. Aus diesem Grund wurde auch die Impfinger Abteilung per Sirene und Alarm-App nachalarmiert.
Durch die Erkundung des Einsatzleitwagens konnte eine Brandstelle lokalisiert werden. Glücklicherweise war hier ein Landwirt mit einem Wasserfass bereits vor Ort und konnte den Brand ablöschen. Die Feuerwehr führte noch Nachlöscharbeiten durch.
Währenddessen sah der Zugführer in der Ferne eine weitere Rauchsäule aufsteigen. Umgehend wurden das TLF 16/25 zur dortigen Erkundung geschickt.
Parallel erreichte uns der Brandmeldealarm einer Gemeinschaftsunterkunft – hierzu rückte das HLF, die Drehleiter und der KdoW aus. Glücklicherweise konnte hier weder Rauch noch Feuer vorgefunden werden.

Noch während das TLF 16/25 die Rauchsäule anfuhr, meldete die Polizei über die Leitstelle eine dritte Brandstelle. Diese fuhren dann der ELW und das TLF4000 an. Auch hier konnte der kleine Brand rasch gelöscht werden. Auch das TLF 16/25 konnte die „zweite Brandstelle“, welche ca. 5×5 Meter groß war, schnell löschen.

Ein angeforderter Polizei Helikopter überflog das Waldgebiet und konnte glücklicherweise keine weitere Brandstelle mehr entdecken.

Ebenfalls am Einsatzort waren Kreisbrandmeister Andreas Geyer und Bürgermeisterin Anette Schmidt.

Weiter gilt der Hinweis: kein offenes Feuer im Rauch – meldet verdächtige Personen!

Waldbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am Nachmittag des 11.06.2023 zu „zwei Rauchsäulen im Bereich des Edelberg-Waldes“ alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnten zwei Rauchsäulen wahrgenommen werden. Der ELW der Feuerwehr Tauberbischofsheim erkundeten sofort innerhalb des Waldes die Einsatzstellen – im weiteren Verlauf unterstützte hierbei zusätzlich der Kommandowagen. Durch die Erkundung wurden insgesamt drei parallele Brandstellen, an unterschiedlichen Orten im Wald, gefunden. Aufgrund der drohenden Ausbreitung durch den trockenen Boden und den herrschenden Wind sowie die schlecht erreichbaren Brandstellen wurden umfangreiche Nachalarmierungen veranlasst, um in jedem Fall ausreichend Wasser vor Ort zu haben.

Aus diesem Grund wurden die beiden Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Wasser aus Bad Mergentheim und Markelsheim, das Tanklöschfahrzeug TLF4000 aus Wertheim, je ein Löschgruppenfahrzeug aus Lauda und Großrinderfeld, ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 sowie der Gerätewagen Logistik mit Wasserföderungskomponente aus Grünsfeld und die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachalarmiert.

Es wurden zudem Einsatzabschnitte gebildet, um die Lage übersichtlicher zu gestalten. Durch die Vielzahl an Einsatzkräften konnten die Brände unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem brannten mehrere hundert Quadratmeter Wald – ein genaues Ausmaß lässt sich noch nicht abschätzen. Im Anschluss wurden die Brandstellen nochmals ausgiebig bewässert und kontrolliert, um ein erneutes Wiederaufflammen zu verhindern.

Insgesamt waren ca. 90 Feuerwehrkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Stefan Lindtner im Einsatz. Zudem war das Deutsche Rote Kreuz TBB zur Absicherung der Einsatzkräfte mit einem Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der stellvertretende Kreisbrandmeister Heiko Wolpert und Bürgermeisterin Anette Schmidt.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Feuerwehren für die hervorragende Unterstützung und Zusammenarbeit!

An alle Bürgerinnen und Bürger: bitte unterlasst das Rauchen, Grillen und generell offenes Feuer im Wald – aufgrund der Trockenheit herrscht enorme Waldbrandgefahr!

Zudem weisen wir daraufhin, dass Schaulustige an der Einsatzstelle lediglich die Einsatzkräfte behindern – unterlassen Sie dies bitte künftig! Wir berichten im Nachgang ausführlich über die bekannten Kanäle.

Baum auf Straße

Die Abteilungen Stadt und Dittigheim der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurden mit dem Stichwort „Baum auf Straße“ zwischen Dittigheim und Hof Steinbach alarmiert.

Vor Ort wurde der Baum entfernt, sodass die Straße wieder befahrbar war.

Notfall-Tragehilfe

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einer Tragehilfe in die Straße „Zur Steige“ in das Ortsteil Distelhausen alarmiert.

Vor Ort wurde die Person gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Verkehrsunfall, auslaufender Kraftstoff

Die Abteilungen Hochhausen und Tauberbischofsheim wurden an Heiligabend zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Kraftstoff auf die K2815 zwischen Tauberbischofsheim und Hochhausen alarmiert.

Vor Ort wurde die Einsatzstelle abgesichert, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und das Batteriemanagement durchgeführt.

PKW-Brand innerorts

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Hochhausen und Stadt zu einem PKW-Brand in die Hochhäuser Steppersgasse alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW – alleinbeteiligt – gegen eine Hauswand gefahren ist. Der PKW brannte bei Eintreffen der Feuerwehr nicht, der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr rettete den Patienten und übergab diesen im Anschluss an den Rettungsdienst. Danach wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen.

Gasausströmung

Kurz nach dem Ausrücken des vorherigen Einsatzes wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim erneut alarmiert. In der Schmiederstraße wurde ein großer Gasaustritt gemeldet. Aufgrund des Meldebildes wurden ebenfalls die Abteilungen Hochhausen, Impfingen sowie die Feuerwehren aus Lauda, Bad Mergentheim, und der Gefahrgutzug aus Wertheim alarmiert.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Bagger bei Bauarbeiten eine Gasleitung erwischte. Von dieser Leckage strömte nun massiv Gas aus. Die Feuerwehr evakuierte die naheliegenden Gebäude und richtete eine große Sperrzone um die Einsatzstelle ein. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und erste Messungen durchgeführt. Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke konnten anschließend die große Leckage abdichten.

Die Feuerwehr blieb bis zur endgültigen Sicherung der Einsatzstelle vor Ort.