Waldbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am Nachmittag des 11.06.2023 zu „zwei Rauchsäulen im Bereich des Edelberg-Waldes“ alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnten zwei Rauchsäulen wahrgenommen werden. Der ELW der Feuerwehr Tauberbischofsheim erkundeten sofort innerhalb des Waldes die Einsatzstellen – im weiteren Verlauf unterstützte hierbei zusätzlich der Kommandowagen. Durch die Erkundung wurden insgesamt drei parallele Brandstellen, an unterschiedlichen Orten im Wald, gefunden. Aufgrund der drohenden Ausbreitung durch den trockenen Boden und den herrschenden Wind sowie die schlecht erreichbaren Brandstellen wurden umfangreiche Nachalarmierungen veranlasst, um in jedem Fall ausreichend Wasser vor Ort zu haben.

Aus diesem Grund wurden die beiden Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Wasser aus Bad Mergentheim und Markelsheim, das Tanklöschfahrzeug TLF4000 aus Wertheim, je ein Löschgruppenfahrzeug aus Lauda und Großrinderfeld, ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 sowie der Gerätewagen Logistik mit Wasserföderungskomponente aus Grünsfeld und die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachalarmiert.

Es wurden zudem Einsatzabschnitte gebildet, um die Lage übersichtlicher zu gestalten. Durch die Vielzahl an Einsatzkräften konnten die Brände unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem brannten mehrere hundert Quadratmeter Wald – ein genaues Ausmaß lässt sich noch nicht abschätzen. Im Anschluss wurden die Brandstellen nochmals ausgiebig bewässert und kontrolliert, um ein erneutes Wiederaufflammen zu verhindern.

Insgesamt waren ca. 90 Feuerwehrkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Stefan Lindtner im Einsatz. Zudem war das Deutsche Rote Kreuz TBB zur Absicherung der Einsatzkräfte mit einem Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der stellvertretende Kreisbrandmeister Heiko Wolpert und Bürgermeisterin Anette Schmidt.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Feuerwehren für die hervorragende Unterstützung und Zusammenarbeit!

An alle Bürgerinnen und Bürger: bitte unterlasst das Rauchen, Grillen und generell offenes Feuer im Wald – aufgrund der Trockenheit herrscht enorme Waldbrandgefahr!

Zudem weisen wir daraufhin, dass Schaulustige an der Einsatzstelle lediglich die Einsatzkräfte behindern – unterlassen Sie dies bitte künftig! Wir berichten im Nachgang ausführlich über die bekannten Kanäle.

Personenrettung

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am Samstagabend zu einer Personenrettung an die Tauber alarmiert.

Eine Person stürzte dort den Hang zur Tauber hinab und brach sich dabei den Fuß. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Personenrettung.

Rauchwarnmelderalarm

Zum zweiten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim am späten Abend zu einem Rauchwarnmelderalarm in die Schmiederstraße alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Alarm einer Notausgangstüre auslöste und als Rauchmelder wahrgenommen wurde – es bestand somit keine Brandgefahr.

Verkehrsunfall

Am Fronleichnams-Feiertag kam es auf der Autobahn A81 zu einem schweren Verkehrsunfall.
Entgegen der Erstmeldung befand sich der Unfall nicht in Richtung Heilbronn, sondern zwischen Boxberg und Ahorn in Fahrtrichtung Würzburg.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt. Es waren mehrere Fahrzeuge, darunter ein sogenannter „Erlkönig“ in den Unfall verwickelt – zudem gab es drei schwer- und vier leichtverletzte Personen.
Die Feuerwehr sicherere die Einsatzstelle mittels einer Vollsperrung ab, führte das Batteriemanagement an den Fahrzeugen durch und unterstützte den Rettungsdienst.

Neben diversen Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen, kam auch der Rettungshelikopter Christoph 27 zum Einsatz.
Nach knapp 4 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Dachstuhlbrand, mit Personen in Gefahr

Am vergangenen Mittwoch wurde die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim im Rahmen der Überlandhilfe zu einem Dachstuhlbrand nach Boxberg alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Glücklicherweise waren keine Personen mehr im Gebäude, sodass sich die Feuerwehr auf die Löscharbeiten konzentrieren konnte.
Über einen gezielten Innen- und Außenangriff konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Die umfangreichen Nachlöscharbeiten, bei denen das Dach zum Teil abgedeckt wurde, zogen sich dagegen über eine längere Zeit hin, um alle Glutnester abzulöschen.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Tauberbischofsheim die Feuerwehren aus Boxberg, Schweigern, Unterschüpf, Uiffingen, Windischbuch, Lauda und Bad Mergentheim. Zudem waren das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei, der stv. Kreisbrandmeister Mitte, Heiko Wolpert, und Bürgermeisterin Heidrun Beck vor Ort.

auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu auslaufenden Betriebsmitteln nach einem Verkehrsunfall in den „Dittwarer Bahnhof“ alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem Verkehrsunfall zweier PKW kam. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Versorgung der Patienten – die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und streute die auslaufenden Betriebsmittel ab.

Brandmeldealarm

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde von der Brandmeldeanlage einer Gemeinschaftsunterkunft in die Bahnhofstraße alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder kontrolliert. Ein Auslösegrund konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Kellerbrand (mit Personen in Gefahr)

Die Feuerwehren Königheim, Gissigheim, Pülfringen, Brehmen und Tauberbischofsheim wurden mit dem Alarmstichwort „Kellerbrand – mit Personen in Gefahr“ in die Weinstraße nach Königheim alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Boiler in einem Keller brannte. Die Kameraden aus Königheim konnten den Brand schnell löschen. Eine Person wurde an den Rettungsdienst übergeben.

Für die Feuerwehr Tauberbischofsheim war kein weiteres Eingreifen erforderlich.

Personenrettung über DLA(K)

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit der Drehleiter zu einer Personenrettung nach Uissigheim alarmiert.

Die Person wurde über der Drehleiter geborgen und dem Rettungsdienst übergeben.