Werkstattbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am 11.07.2023 gegen 11:30 Uhr mit dem Löschzug zu einem Werkstattbrand nach Wenkheim nachalarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr vor Ort brannte die Autowerkstatt bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurden umfangreiche Löschmaßnahmen mit mehreren C- und B-Rohren im Außenangriff begonnen. Aufgrund der Einsturzgefahr war kein Innenangriff mehr möglich. Auch über die Drehleiter wurde der Brand bekämpft. Da zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass aufgrund des Vollbrandes der Werkstatt, diese nicht mehr zu halten war, konzentrierten sich die Löscharbeiten zu diesem Zeitpunkt auf die Riegelstellung zur benachbarten Industriehalle und des benachbarten Wohnhauses. Glücklicherweise waren keine Personen mehr bei Brandausbruch in der Werkstatt, sodass es keine Verletzten gab und die Feuerwehren sich rein auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten.

Aufgrund der hohen Brandlast – es brannten innerhalb der Werkstatt mehrere Autos – kam es zu einer enormen Hitze- und Rauchentwicklung. Erschwerend kam die hohe Außentemperatur von bis 36 Grad Celsius an diesem Tag hinzu.

Das Brandausmaß machte umfangreiche Nachalarmierungen durch den Kreisbrandmeister und Einsatzleiter Andreas Geyer notwendig. So wurden unter anderem die beiden Wechselladerfahrzeuge mit Wassertanks sowie eine Drehleiter aus Bad Mergentheim, mehrere umliegende bayerische Feuerwehren und die Feuerwehr Wertheim zur Einsatzstelle alarmiert. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde das Wasser auch aus dem angrenzenden Welzbach und dem städtischen Freibad entnommen.

Der umfangreiche Personal- und Wassereinsatz machte sich gegen 14:30 Uhr bemerkbar, als „Feuer unter Kontrolle“ vermeldet werden konnte. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Abend hin, bevor dann die ersten Feuerwehren aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Hierbei kam auch ein Bagger zum Einsatz, der bereits Teile der einsturzgefährdeten Halle abriss, um gezielter an Glutnester zu gelangen.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr TBB:

  • Feuerwehr Werbach mit den Abteilungen Stadt, Gamburg, Niklashausen, Werbachhausen, Wenkheim
  • Feuerwehr Neubrunn
  • Feuerwehr Oberaltertheim
  • Feuerwehr Helmstadt
  • Feuerwehr Bad Mergentheim
  • Feuerwehr Wertheim
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer
  • Bürgermeister Georg Wyrwoll
  • DRK Tauberbischofsheim
  • Polizei

unklare Rauchentwicklung außerorts

Die Abteilungen Stadt und Dittigheim der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurden zu einer unklaren Rauchentwicklung außerorts alarmiert. Ein Anrufer meldete der Integrierten Leitstelle Bad Mergentheim, dass er Rauch sehen würde.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Anwohner Buschwerk verbrannte – dieses jedoch bereits selbst abgelöscht hatte. Der Anwohner wurde belehrt und der Einsatz beendet.

Brandmeldealarm

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde von der Brandmeldeanlage einer Gemeinschaftsunterkunft in der Albert-Schweizer-Straße alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder kontrolliert – es konnte kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin wieder zurückgestellt.

Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall auf die L504 in Richtung Külsheim alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits vom Rettungsdienst betreut. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht weiter erforderlich.

Personenrettung

Zum dritten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim an die Autobahnbrücke „Muckbachtalbrücke“ alarmiert.

Vor Ort wurde der Rettungsdienst unterstützt.

unklare Rauchentwicklung (im Gebäude)

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „unklare Rauchentwicklung“ in das Krankenhaus Tauberbischofsheim alarmiert.

Vor Ort wurde die Lage erkundet, eine Rauchentwicklung konnte jedoch nicht festgestellt werden. Auch die Brandmeldeanlage löste nicht aus.

Der Einsatz wurde daraufhin beendet.

Brand Gartenhütte

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim um 2:38 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand in der Alten Wertheimer Straße alarmiert.
Vor Ort stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand, sodass umgehend die Brandbekämpfung durch Atemschutztrupps eingeleitet wurde. Hierdurch konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein angrenzender Baum wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Im Anschluss wurden, mit Unterstützung der Wärmebildkameras, gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Brandmeldealarm

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde von der Brandmeldeanlage einer Gemeinschaftsunterkunft in die Niels-Bohr-Straße alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder kontrolliert. Es konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden, sodass die Brandmeldeanlage durch die Feuerwehr zurückgestellt und der Einsatz beendet wurde.

unklare Rauchentwicklung außerorts

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung außerorts alarmiert.

Die Einsatzstelle wurde erkundet, eine Rauchentwicklung war jedoch nicht feststellbar.

Waldbrand

Am gestrigen Freitagabend wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim erneut mit dem Stichwort „Waldbrand“ alarmiert. Wie bei diesem Stichwort üblich, wurden die Abteilungen TBB-Stadt, Distelhausen und Dittigheim alarmiert. Ebenso wurde die Abteilung Dienstadt alarmiert.
Einsatzort war in diesem Fall der Bereich „Trimm-Dich-Pfad“ auf dem Hammberg in Richtung Impfingen. Aus diesem Grund wurde auch die Impfinger Abteilung per Sirene und Alarm-App nachalarmiert.
Durch die Erkundung des Einsatzleitwagens konnte eine Brandstelle lokalisiert werden. Glücklicherweise war hier ein Landwirt mit einem Wasserfass bereits vor Ort und konnte den Brand ablöschen. Die Feuerwehr führte noch Nachlöscharbeiten durch.
Währenddessen sah der Zugführer in der Ferne eine weitere Rauchsäule aufsteigen. Umgehend wurden das TLF 16/25 zur dortigen Erkundung geschickt.
Parallel erreichte uns der Brandmeldealarm einer Gemeinschaftsunterkunft – hierzu rückte das HLF, die Drehleiter und der KdoW aus. Glücklicherweise konnte hier weder Rauch noch Feuer vorgefunden werden.

Noch während das TLF 16/25 die Rauchsäule anfuhr, meldete die Polizei über die Leitstelle eine dritte Brandstelle. Diese fuhren dann der ELW und das TLF4000 an. Auch hier konnte der kleine Brand rasch gelöscht werden. Auch das TLF 16/25 konnte die „zweite Brandstelle“, welche ca. 5×5 Meter groß war, schnell löschen.

Ein angeforderter Polizei Helikopter überflog das Waldgebiet und konnte glücklicherweise keine weitere Brandstelle mehr entdecken.

Ebenfalls am Einsatzort waren Kreisbrandmeister Andreas Geyer und Bürgermeisterin Anette Schmidt.

Weiter gilt der Hinweis: kein offenes Feuer im Rauch – meldet verdächtige Personen!