Starker Schneefall sorgt für witterungsbedingte Einsätze

Im Zuge eines starken Schneefalls kam es von 08. auf den zu insgesamt drei witterungsbedingten Einsätzen.

Die erste Alarmierung war mit dem Stichwort „Baum droht auf Straße zu stürzen“ in die Schmiederstraße. Vor Ort wurde der Baum durch die Feuerwehr gesichert und anschließend gefällt, sodass von ihm keine Gefahr mehr ausging.

Zum zweiten Einsatz ging es zu einem umgestürzten Baum um 0:57 Uhr zwischen Dittwar und Heckfeld. Der Baum wurde von der Straße entfernt.

Zum dritten und letzten Einsatz ging es ebenfalls wieder zu einem umgestürzten Baum – dieses Mal zwischen TBB und Dienstadt. Auch dieser Baum wurde zersägt und die Gefahr somit beseitigt.

Um die Bereitschaft auch bei dieser Witterung sicherzustellen, wurden die Großfahrzeuge im Gerätehaus sicherheitshalber mit Schneeketten ausgerüstet.

Datum: 8. April 2022 um 23:46
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzort: Tauberbischofsheim, Stadtgebiet
Einsatzleiter: Abteilungskommandant u. stv. Feuerwehrkommandant Dominik Götzinger
Einheiten und Fahrzeuge:

#02/2022: Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall, mit eingeklemmter Person, auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert.

Bereits auf Anfahrt meldete die Leitstelle, dass der Unfall durch das eCall-System eines Autos ausgelöst wurde – der Fahrer vermutlich eingeklemmt sei.

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Christbaumsammlung 2022

In diesem Jahr wird die Feuerwehr Tauberbischofsheim wieder eine Christbaumsammlung durchführen, nachdem diese im letzten Jahr Corona-bedingt ausfallen musste.

In der Kernstadt Tauberbischofsheim werden am 08. Januar 2022, ab 08:30 Uhr die Christbäume am Straßenrand eingesammelt. Hierbei wird um eine Spende an die Jugendfeuerwehr gebeten.

Die Bäume sollen von jeglichem Schmuck befreit sein und gut sichtbar am Straßenrand stehen. Die Einsammlung der Spende wird unter der Abstandsregel und kontaktlos erfolgen.

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Die Sammlung findet unter den geltenden Corona-Bestimmungen statt – alle Beteiligten unterziehen sich vorher einen Schnelltest.


Übersicht der Sammlungen

  • TBB-Kernstadt: 08.01.2022
  • TBB-Distelhausen: 15.01.2022
  • TBB-Dittigheim: 08.01.2022
  • TBB-Dittwar: 08.01.2022
  • TBB-Hochhausen: 08.01.2022
  • TBB-Impfingen: 08.01.2022

Adventskranz brannte an Heiligabend

Zu einem Großeinsatz kam es an Heiligabend gegen 14:30 Uhr. Mit dem Alarmstichwort „Wohnhausbrand, Personen in Gefahr“ wurden die Feuerwehren aus Königheim, Gissigheim, Pülfringen, Brehmen und Tauberbischofsheim in die Hauptstraße nach Königheim alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte meldete die Leitstelle, dass es sich beim Objekt um eine dortige Apotheke handelte und Flammen von außen sichtbar seien.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in der Apotheke ein Adventskranz brannte. Personen waren zu diesem Zeitpunkt keine mehr im Gebäude. Ein Atemschutztrupp löschte den Brand mittels Kleinlöschgerät. Im Anschluss wurde das Gebäude belüftet. Ein größerer Schaden konnte durch das schnelle Melden des Brandes und das schnelle Eingreifen der Feuerwehren dadurch verhindert werden.


Datum: 24. Dezember 2021 um 14:33
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzort: Königheim, Hauptstraße
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte:Deutsches Rotes Kreuz TBB, Feuerwehr Königheim, Polizei

Löschzug-Übung „Brand in Kegelbahn“

„Brand in Kegelbahn – 2 Personen vermisst“ – so lautete am vergangenen Mittwoch, den 03.11.2021, das Alarmstichwort. Glücklicherweise handelte es sich nicht um einen realen Einsatz – sondern um eine Löschzugübung, organisiert durch den designierten Stadtkommandanten Stefan Lindtner.

Übungsort war das alte Offizierskasino der ehemaligen Kurmainz-Kaserne in Tauberbischofsheim. Vor Ort bestätigte sich die Lage, aus der Kegelbahn – im Keller des Objektes – drang dichter Rauch. Sofort machten sich zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung auf. Parallel hierzu wurde der Einsatzort durch die Drehleiter weiträumig ausgeleuchtet sowie die Entrauchung durch die Mannschaft des Rüstwagens geschaffen.

Da die unterirdische Kegelbahn praktisch wie ein Bunker aufgebaut war, herrschte aufgrund des dichten Rauches absolute Nullsicht für die Atemschutztrupps.

Durch den schnellen und professionellen Einsatz der Feuerwehr TBB – unter Leitung des Zugführers Ralf Vath – konnten beide Personen gerettet werden. Stefan Lindtner zog zum Abschluss der Übung ein positives Fazit bei der Abschlussbesprechung.

Tauberbischofsheimer Atemschutz- und Brandbekämpfungsseminar 2021 durchgeführt

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim führte am vergangenen Samstag, 04. September 2021, wieder das ganztägige „Tauberbischofsheimer Atemschutz- und Brandbekämpfungsseminar“ (TABS) durch. Bei diesem Seminar wurde bei insgesamt sechs Stationen das taktische Vorgehen in einem Brandeinsatz unter Atemschutz gelehrt. Ein ehemaliges Bundeswehr-Gebäude in der Kaserne auf dem Laurentiusberg stellte hierbei den Lehrgangsort. Nachdem, aufgrund der Corona-Pandemie, für längere Zeit keine Ausbildung stattfinden konnte, freuten sich die Teilnehmer alle, dass nun wieder eine solche Veranstaltung stattfinden konnte – selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Richtlinien.

Knapp 40 Atemschutzgeräteträger aus Tauberbischofsheim und seinen Stadtteilen, aus der Feuerwehr Königheim/Gissigheim und von der Feuerwehr Wertheim nahmen am Seminar teil. Nach einer Begrüßung durch den Tauberbischofsheimer Feuerwehrkommandanten Michael Noe und den Organisator der Veranstaltung, Helmuth Hofer, begannen die Teilnehmer mit den aufgebauten Stationen.

Die erste Station unter der Leitung von Dominik Götzinger und Mario Noe war der Brandübungscontainer der Netze BW. In dieser mobilen Brandübungsanlage können unterschiedliche Einsatzlagen und realen Bedingungen trainiert werden – unter anderem ist auch die Simulation eines „Flash-overs“ (Rauchgasdurchzündung) möglich. Während des Trainings herrscht im Container selbst eine Hitze zwischen 300-600° Celsius.

Bei der zweiten Station drehte sich alles um das Thema „gewaltsame Türöffnung bei einem zeitkritischen Einsatz“. Hierbei erklärten die Ausbilder Marko Dittmann, von der Feuerwehr Lauda-Königshofen, und Thomas Schmitt den Teilnehmern die Grundlagen eines sogenannten „Halligan-Tools“, sowie den Grundsätzen der Türöffnung. Ist man nach der Türöffnung nun im Brandgebäude, ist die richtige Vornahme eines Schlauches im Treppenraum wichtig. Aus diesem Grund befasste sich die dritte Station mit eben diesem Thema. Hierbei ist es zuerst wichtig, dass die Kamerad*innen einschätzen, wie viele Schläuche sie benötigen.  Anschließend wurde das richtige Vorgehen, unter Anleitung von Sven Schädel und Jens Mayer-Sack in den Treppenhäusern des Kasernengebäudes geübt.

Die oberste Priorität eines Feuerwehreinsatzes ist der Eigenschutz der eigenen Kamerad*innen, daher ist bei Atemschutzeinsätzen in Gebäuden ein sogenannter „Sicherheitstrupp“ zu stellen. Dessen Aufgabe ist es, bei einem Atemschutz-Notfall – beispielsweise, wenn ein Atemschutz-Trupp verunfallt – einzugreifen. Das richtige Vorgehen bei eben diesem Notfall und die Funktion eines Sicherheitstrupps lehrten David Klinger und Tizian Hartmann bei der vierten Station.

Ein Atemschutzeinsatz in einem Gebäude bedeutet für die Feuerwehrkameraden immer auch eine hohe Stressbelastung, da man sich oftmals – aufgrund des Rauches – unter Nullsicht bewegen muss. Der ehemalige Bunker des Kasernengebäudes war idealer Übungsort für die fünfte Station. Manfred Zegowitz und Wolfgang Münch verwandelten den Bunker in einen wahren „Stressparcours“. Unter Atemschutz mussten die Teilnehmer diesen bewältigen – unter Nullsicht und mit einigen „Fallen“.

Bei der sechsten und letzten Station des Tages zeigten Uli Busch und Sami Gabr-Ryan von der Feuerwehr Bad Mergentheim das Retten einer bewusstlosen Person aus einem Brandraum. Hierbei wurde die Rettung auch über die Drehleiter eingeleitet.

Zum Abschluss des Tages dankte Feuerwehrkommandant Michael Noe den teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden: „Vielen Dank für Euren heutigen Einsatz und Eure Bereitschaft euch stetig fortzubilden, um im Ernstfall bereitzustehen.“ Auch die Bürgermeisterin der Stadt Tauberbischofsheim, Anette Schmidt, und der Hauptamtsleiter Michael Karle machten sich während des Lehrgangs vor Ort ein Bild und dankten den Feuerwehrlern für ihre Bereitschaft, sich für den möglichen Ernstfall weiterzubilden.

Rückkehr der Kameradinnen und Kameraden aus dem Hochwasserkrisengebiet

Die Kameradinnen und Kameraden des Hochwasserzuges Main-Tauber-Kreis – bestehend aus den Feuerwehren Tauberbischofsheim, Feuerwehr Wertheim  und Feuerwehr Lauda-Königshofen, die am vergangenen Montag in die Hochwasser-Krisengebiete ausgerückt sind, sind am Mittwoch-Abend wieder in Tauberbischofsheim angekommen.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer Empfang die Floriansjünger vor Ort und bedankte sich – auch im Namen von Landrat Christoph Schauder. Auch die Bürgermeisterin der Stadt Tauberbischofsheim.de, Anette Schmidt, bedankte sich vor Ort für den Einsatz.

Wir sind froh, dass ihr alle wieder gesund angekommen seid, wohlwissend, dass ihr alle schreckliche Bilder erleben musstet.

Ob es einen weiteren Einsatz des Hochwasserzuges Main-Tauber-Kreis gibt, ist aktuell noch unklar.

Feuerwehr TBB unterstützt mit dem Hochwasserschutzzug des Kreises im Krisengebiet

Am heutigen Montag, um kurz nach 6 Uhr wurde der Hochwasserschutzzug des Main-Tauber-Kreises zur überörtlichen Hilfeleistung in die Krisengebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen alarmiert. Auch die Feuerwehr Tauberbischofsheim stellt bei diesem Zug zwei Fahrzeuge (MTW + GW-T) – insgesamt machten sich mit den Fahrzeugen vier Kameraden unserer Wehr auf den Weg.

Erstes Ziel des Zuges war die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Dort treffen sich alle alarmierten Fahrzeuge des Landes, um dann gemeinsam im Konvoi in die Krisengebiete zu fahren.

Neben der Feuerwehr Tauberbischofsheim sind auch der Rüstwagen der Feuerwehr Lauda-Königshofen und das LF sowie der MTW der Feuerwehr Wertheim teil des Hochwasserzuges. Auch diese Wehren stellen jeweils Kameraden und Kameradinnen – insgesamt 20 Kräfte aus dem Main-Tauber-Kreis haben heute den Einsatz angetreten. Zugführer ist Jürgen Segeritz, Mitarbeiter des Main-Tauber-Kreises (Katastrophenschutz) und Kamerad aus der Feuerwehr Lauda-Königshofen.

Der Gerätewagen-Transport der Feuerwehr TBB ist mit mehreren Pumpen und Notstromaggregaten ausgerüstet worden.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer wünschte den Kameraden beim Treffpunkt in Tauberbischofsheim alles gute für ihren Einsatz und bedankte sich für die Bereitschaft.

Wir wünschen Euch für Euren Einsatz alles Gute – kommt vor allem wieder gesund zurück!

53/2021: Wohnhausbrand in Grünsfeld

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Grünsfeld sowie der Feuerwehr Lauda-Königshofen, mit dem Stichwort „Wohnhausbrand – Menschenleben in Gefahr“ auf den Waltersberg nach Grünsfeld alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Fahrzeuge aus TBB wurde die Lage vor Ort bestätigt, weshalb weitere Kräfte aus TBB nachalarmiert wurden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftsgebäudes, inklusive des Dachstuhls, im Vollbrand stand.

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50/2021: Wohnhausbrand in Lauda

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Wohnhausbrand, mit dem Zusatz „Menschenleben in Gefahr“ in die Becksteiner Straße nach Lauda alarmiert.

Die zuerst eintreffenden Kameraden der Feuerwehr Lauda stellten fest, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohnhauses im Vollbrand stand. Zwei Personen konnten sich selbst retten – hiervon sprang eine Person, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, aus dem Dachgeschoss des Objektes ins Freie und verletzte sich dabei schwer. Eine weitere Person wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Lauda aus dem Haus gerettet.

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