Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde, gemeinsam mit den Feuerwehren aus Werbach, zu einem Verkehrsunfall nach Werbach alarmiert. Auf der dortigen Straße in Richtung Gamburg kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Personen.

Entgegen der Alarmmeldung waren bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte keine Personen mehr in den PKWs eingeklemmt, sodass die Kräfte der Feuerwehr TBB den Einsatz abbrechen konnten.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Personen Person auf die L506 zwischen Tauberbischofsheim und Impfingen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei PKW am Unfall beteiligt waren. Ein PKW stützte hierbei die Böschung hinab. Eine Person war eingeklemmt – insgesamt gab es drei verletzte Personen.

die Feuerwehr rettete die eingeklemmte Person mittels hydraulischen Rettungsgerätes aus dem PKW. Anschließend wurde diese an den Rettungsdienst übergeben, an den Fahrzeugen das Batteriemanagement durchgeführt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

Menschenrettung aus Umgebung mit Atemgiften

die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „Menschenrettung aus Umgebung mit Atemgiften“ in die Straße Am Sprait alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person mehr aus dem Gebäude gerettet werden mussten. Die Feuerwehr führte Messungen durch. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Stadtwerke übergeben.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Zum zweiten Einsatz des Jahres wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in die Tauberbischofsheimer Bonifatiusstraße alarmiert.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein alleinbeteiligtes Fahrzeug in einer Garageneinfahrt auf der Seite lag. Der Fahrer des PKWs war eingeklemmt und konnte diesen nicht alleine verlassen.

Zuerst wurde das Fahrzeug gesichert, anschließend wurde ein Zugang zum Patienten geschaffen. Im Anschluss wurde, in Abstimmung mit dem Rettungsdienst, der Fahrer patientenschonend aus dem Fahrzeug befreit. Hierzu wurde auch hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt.

Gasausströmung

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Brandmeldealarm in einer Firma in der Hochhäuser Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um keinen Brand, sondern um einen Gasaustritt handelte.

Bei einem Fahrzeug wurde das Ventil eines Autogas-Tanks beschädigt. Infolgedessen strömte das Propan/Butan-Gemisch aus. Da im Tank ca. 160 kg Flüssiggas waren, musste mit einer enormen Ausströmung gerechnet werden. Aufgrund der daraus resultierenden Explosionsgefahr wurden die Gebäude der Firma geräumt und parallel auch das Stichwort erhöht, was zu Nachalarmierungen diverser Feuerwehren im Umkreis führte.

Da es zu Beginn nicht möglich war, das Leck abzudichten, wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen in der gesamten Industriehalle gestartet. Hierzu kam auch ein Großraumlüfter der Berufsfeuerwehr Heilbronn zum Einsatz. Hierdurch konnte die Konzentration des Gases in der Luft wieder unter einen brisanten Wert gebracht werden.

Danach konnte das Leck provisorisch abgedichtet und das Fahrzeug ins Freie gebracht werden.

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim war unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Stefan Lindtner, mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Die Abteilung Impfingen übernahm die Bereitschaft auf der Feuerwache TBB. Des Weiteren waren die Feuerwehren Lauda (KdoW, LF20, GW-T), Grünsfeld (GW-L), Bad Mergentheim (GW-Mess) sowie die Berufsfeuerwehr Heilbronn (ELW, WLF mit AB-LUF) im Einsatz. Auch Kreisbrandmeister Andreas Geyer und Bürgermeisterin Anette Schmidt machten sich vor Ort ein Bild der Lage.

Gasausströmung

Kurz nach dem Ausrücken des vorherigen Einsatzes wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim erneut alarmiert. In der Schmiederstraße wurde ein großer Gasaustritt gemeldet. Aufgrund des Meldebildes wurden ebenfalls die Abteilungen Hochhausen, Impfingen sowie die Feuerwehren aus Lauda, Bad Mergentheim, und der Gefahrgutzug aus Wertheim alarmiert.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Bagger bei Bauarbeiten eine Gasleitung erwischte. Von dieser Leckage strömte nun massiv Gas aus. Die Feuerwehr evakuierte die naheliegenden Gebäude und richtete eine große Sperrzone um die Einsatzstelle ein. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und erste Messungen durchgeführt. Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke konnten anschließend die große Leckage abdichten.

Die Feuerwehr blieb bis zur endgültigen Sicherung der Einsatzstelle vor Ort.

Scheunenbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am 29.09.2022 um 0:14 Uhr, gemeinsam mit den Feuerwehren Königheim, Gissigheim, Brehmen und Pülfringen, mit dem Alarmstichwort „Wohnhausbrand, Personen in Gefahr“ in die Königheimer Weinstraße alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein Wohnhaus sondern um eine Scheune handelte. Diese war im eng bebauten Ortskern direkt angrenzend an eine weitere Scheune und ein Wohnhaus. Alle Bewohner des Wohnhauses waren bereits in Sicherheit, sodass sich die Feuerwehren auf die Riegelstellung und die Brandbekämpfung der im Vollbrand stehenden Scheune konzentrieren konnten.

Mit insgesamt fünf C-Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter konnten etliche Atemschutztrupps ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude verhindern, sowie das Feuer selbst unter Kontrolle bringen.

Um dem erhöhten Bedarf an Atemschutzgeräten gerecht zu werden, wurde der GW-T der Feuerwehr Bad Mergentheim nachalarmiert. Zwei Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben, welche durch die SEG des DRK TBB und dem Regelrettungsdienst aus TBB vor Ort war.

Neben Kreisbrandmeister Andreas Geyer machte sich auch Bürgermeister Ludger Krug ein Bild der Lage vor Ort.

LKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am frühen Morgen des 02.08.2022 mit dem Alarmstichwort „LKW-Brand“ auf die Autobahn A81 alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in Fahrtrichtung Heilbronn – kurz vor der Abfahrt Boxberg.

Bereits auf Anfahrt der Einsatzkräfte meldete die Leitstelle, dass sich der LKW im Vollbrand befand – dies bestätigte sich bei Eintreffen. Das Führerhaus des LKW, sowie der erste der beiden Anhänger brannten lichterloh.

Sofort wurde durch die Feuerwehr die Brandbekämpfung mit mehreren Atemschutztrupps eingeleitet. Das Führerhaus konnte so auch schnell gelöscht werden – der Anhänger stellte sich aufgrund der Kastenform wesentlich komplexer dar. Da somit auch klar wurde, dass der Einsatz sowohl wasser- als auch personalintensiv werden wird, wurden die Feuerwehren Lauda (Rüstwagen + Löschgruppenfahrzeug), Boxberg (Löschgruppenfahrzeug) und Bad Mergentheim (Wechsellader mit Abrollbehälter Wasser/Schaum + Gerätewagen Mess) an die Einsatzstelle nachalarmiert. Ebenfalls als wertvoll erwies sich, dass das eigentlich außer Dienst gestellte TLF 24/50 ebenfalls noch einsatzbereit auf der Wache war und so mit ausrücken konnte.

Durch den Einsatz von einer Motorflex konnte der Anhänger nach und nach geöffnet werden, sodass der Löschangriff Wirkung zeigte. Hierbei wurde im späteren Verlauf auch Schaum eingesetzt. Auch der Einsatz eines sogenannten „Fognails“ (eine Art Löschlanze) zeigte entsprechende Wirkung. Ebenfalls wurde mit Unterstützung des Rüstwagens aus Lauda der hintere Anhänger, der vom Brand nicht betroffen war, von der Zugmaschine und dem brennenden vorderen Anhänger getrennt.

Nach Ablöschen des Anhängers wurde die Einsatzstelle dann an die Polizei und eine Fachfirma übergeben, die sich um die Bergung des LKWs kümmerte. Ebenfalls wurde das Umweltschutzamt des Landratsamtes zur Einsatzstelle beordert. Die Autobahn in Richtung Heilbronn war während der Löscharbeiten voll gesperrt.

unklare Rauchentwicklung in Gebäude

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe zu einer unklaren Rauchentwicklung innerhalb eines Gebäudes nach Gissigheim in den dortigen Panoramaweg alarmiert.

Von der Leitstelle kam zudem die Information, dass es sich um eine Rauchentwicklung aus einer Pelletheizung handelte. Die zuerst eintreffenden Kameraden aus Königheim stellten fest, dass der Rauch bereits abgezogen war und führten Kontrollen mit der Wärmebildkamera durch.

Ein Eingreifen der Feuerwehr Tauberbischofsheim war nicht nötig.

Technische Hilfeleistung mit Dringlichkeit

Der Rüstwagen der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte und der DLRG an die Tauber bei Gamburg alarmiert.

Eine Person sprang dort in die Tauber und zog sich aufgrund eines Astes unter Wasser eine Pfählungsverletzung fest. Die Person steckte anschließend in der Tauber fest.

Die Feuerwehr TBB unterstützte hier mit hydraulischem Rettungsgerät die DLRG-Einsatztaucher, sodass die Person gerettet werden konnte.