Wohnhausbrand

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Grünsfeld sowie der Feuerwehr Lauda-Königshofen, mit dem Stichwort „Wohnhausbrand – Menschenleben in Gefahr“ auf den Waltersberg nach Grünsfeld alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Fahrzeuge aus TBB wurde die Lage vor Ort bestätigt, weshalb weitere Kräfte aus TBB nachalarmiert wurden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftsgebäudes, inklusive des Dachstuhls, im Vollbrand stand. Glücklicherweise war schnell klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden, sodass sich die Feuerwehren auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Der brennende Wohntrakt des Gebäudes war in dessen Mitte – im Erdgeschoss befanden sich geschäftliche Räume und Lagerflächen. Unter anderem wurden dort Lacke gelagert.

Sofort wurde durch die Feuerwehren ein Innen- und Außenangriff mit mehreren Rohren, unter anderem auch mit dem Wenderohr der Drehleiter, gestartet. Parallel wurde zur Unterstützung die Drehleiter der Feuerwehr Bad Mergentheim nachalarmiert. Zudem wurden die drei Einsatzabschnitte „Brandbekämpfung“, „Wasserversorgung“ und „Sammelplatz Atemschutzgeräteträger“ gebildet. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde diese, neben dem Hydrantennetz, auch aus einer Zysterne sichergestellt.

Es gelang den Feuerwehren so, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und vor allem auch ein Übergreifen des Feuers auf den Geschäfts- und Lagertrakt des Gebäudes zu verhindern.

Im Nachgang wurden gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Hierzu wurde auch die Dachhaut des Gebäudes geöffnet.

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr Grünsfeld (MTW, HLF20, TLF 16/25, SW1000)
  • Feuerwehr Grünsfeldhausen
  • Feuerwehr Lauda (PKW, LF20, MTW, HLF10, GW-T)
  • Feuerwehr Bad Mergentheim (KdoW, DLA(K) 23/12, LF 16/25)
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer
  • Deutsches Rotes Kreuz TBB mit RTW, NEF, KTW-B, OrgL
  • Rettungshubschrauber Christoph 18 aus Ochsenfurt
  • die Polizei mit mehreren Streifenwagen
  • Energieversorger
  • Wasserwerk
  • der Bürgermeister der Stadt Grünsfeld, Joachim Markert

Wohnhausbrand

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Wohnhausbrand, mit dem Zusatz „Menschenleben in Gefahr“ in die Becksteiner Straße nach Lauda alarmiert.

Die zuerst eintreffenden Kameraden der Feuerwehr Lauda stellten fest, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohnhauses im Vollbrand stand. Zwei Personen konnten sich selbst retten – hiervon sprang eine Person, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, aus dem Dachgeschoss des Objektes ins Freie und verletzte sich dabei schwer. Eine weitere Person wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Lauda aus dem Haus gerettet.

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim unterstützte mit der Drehleiter und Atemschutzgeräteträgern bei der Brandbekämpfung. Das Feuer im Wohnhaus konnte so mit mehreren Trupps und mit Hilfe zweier Drehleiter-Wenderohren gelöscht werden.

Die drei Bewohner, die sich zum Brandausbruch im Haus befunden haben, wurden vom Rettungsdienst versorgt. Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr TBB:

  • Feuerwehr Lauda mit den Abteilungen Lauda, Königshofen, Gerlachsheim
  • Feuerwehr Bad Mergentheim mit KdoW, ELW, DLAK 23/12 und LF 16/25
  • stv. Kreisbrandmeister Heiko Wolpert
  • DRK mit mehreren Notärzten und Rettungswagen
  • Rettungshubschrauber
  • Polizei mit mehreren Streifen
  • Energieversorger EnBW
  • Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen Dr. Lukas Braun
 

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Alarmstichwort „PKW-Brand“ auf die Autobahn A81, zwischen Gerchsheim und Tauberbischofsheim – in Fahrtrichtung Heilbronn – alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es bei einem Kleinbus zu einem technischen Defekt und im Zuge dessen zu einer leichten Rauchentwicklung kam. Mit der Wärmenildkamera wurde der Kleinbus kontrolliert – ein Feuer konnte durch die Feuerwehr nicht festgestellt werden.

Verkehrsunfall mit LKW, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit den Feuerwehren Königheim und Gissigheim, zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW und einer eingeklemmten Person auf die B27 zwischen Königheim und Weikerstetten alarmiert.

Als die Feuerwehren an der Einsatzstelle eintrafen, wurde der Fahrer des LKW, der am Unfall alleinbeteiligt war und von der Fahrbahn abgekommen in einem Graben lag, bereits vom Rettungsdienst betreut – er war nicht mehr im LKW eingeklemmt.

Die Feuerwehren nahmen auslaufenden Betriebsstoffe auf und baute die Verkehrsabsicherung auf. Die B27 war kurzzeitig voll gesperrt. Die Bergung des LKWs übernahm eine Fachfirma.

Ebenfalls vor Ort war Kreisbrandmeister Andreas Geyer und Königheims Bürgermeister Ludger Krug um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Ölspur auf Straße

Zum zweiten Einsatz des heutigen Tages wurden die Abteilungen Dittwar und Stadt in die Gissigheimer Straße nach Dittwar alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass einige Liter Öl in einen Gully liefen. Die Feuerwehr streute das Öl mit Ölbindemittel ab.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW am Unfall beteiligt war – entgegen der Alarmmeldung war glücklicherweise keine Person mehr im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, übernahm das Batteriemanagement und kontrollierte auf auslaufenden Kraftstoff.

Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.

Ölspur auf Straße

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Hochhausen und Stadt zu einer Ölspur nach Hochhausen alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte festgestellt werden, dass die Ölspur bereits zwischen Tauberbischofsheim und Hochhausen über eine längere Distanz verlief.

Die Feuerwehren streuten die Ölspur ab und stellten entsprechende Hinweisschilder auf.

Auslaufender Kraftstoff nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „auslaufender Kraftstoff nach Verkehrsunfall“ auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kleinbus einen Verkehrsunfall hatte. Hierdurch trat eine größere Menge Kraftstoff aus dem Kleinbus aus. Der Kraftstoff wurde mit Ölbindemittel abgestreut.

Zudem wurde die Einsatzstelle abgesichert.

Ölspur auf Straße

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einer Ölspur auf den Marktplatz alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die aufgefundene Menge an Öl so gering war, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht nötig war.

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A81, in Fahrtrichtung Würzburg, alarmiert.

Vor Ort wurde auf einem Parkplatz ein PKW vorgefunden – Rauch und Feuer waren nicht zu erkennen. Die Feuerwehr kontrollierte den PKW mit der Wärmebildkamera, ein Eingreifen war jedoch nicht erforderlich.