Containerbrand

Zum zweiten Einsatz des Tages wurden die Abteilungen Stadt und Dienstadt zu einem Containerbrand in den Ortsteil Dienstadt alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Container – gefüllt mit Bauschutt – brannte. Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort mit der Brandbekämpfung, parallel wurde eine Riegelstellung zu einer benachbarten Garage aufgebaut.

Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde der Container geöffnet, um die Glutnester so gezielt ablöschen zu können.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde der GW-T mit den Rollcontainern „Einsatzhygiene“ nachalarmiert, sodass sich die Atemschutztrupps, die im Brandrauch im Einsatz waren und kontaminiert wurden, noch vor Ort mit frischer Kleidung ausstatten konnten.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesstraße B290, Höhe Dittigheim, alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass insgesamt 3 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren – 2 PKWs sind dabei frontal ineinander gefahren. Glücklicherweise waren bei Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr in den PKWs eingeklemmt. Die insgesamt drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt – die Feuerwehr unterstütze hierbei.

Parallel wurde die Bundesstraße für den Einsatz vollgesperrt und auslaufende Betriebsstoffe an den PKWs aufgenommen.

Neben der Feuerwehr Tauberbischofsheim waren im Einsatz:

  • das Deutsche Rote Kreuz aus TBB, Wertheim, Bad Mergentheim und Hardheim mit mehreren Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeugen, Krankentransportwagen, einem Organisatorischen Leiter und einem Leitenden Notarzt
  • die Malteser Kist mit einem Rettungswagen
  • der Rettungshubschrauber Christoph 41 aus Leonberg
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer
  • die Polizei mit mehreren Streifenwagen

Überlandhilfe Hochwasser

Im Rahmen der Überlandhilfe wurde am 20.07. morgens aus dem Main-Tauber-Kreis der Hochwasserzug des Katastrophenschutzes angefordert. Dieser setzt sich aus mehreren Fahrzeug aus dem Kreis zusammen.

Aus Tauberbischofsheim ist hierbei der MTW und der GW-T im Zug dabei – aus Wertheim zusätzlich das LF16 und der MTW und aus Lauda-Königshofen der RW.

Die Kameradinnen und Kameraden waren hierbei bis Mittwoch-Abend im Krisengebiet im Einsatz – siehe hierzu auch die separate Berichterstattung.


PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem PKW-Brand auf die A81, Fahrtrichtung Würzburg, alarmiert. Kurz vor der Raststätte „ob der Tauber“ stand der PKW auf dem Seitenstreifen.

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, wurde der Entstehungsbrand bereits durch einen Feuerlöscher gelöscht – die Feuerwehr kontrollierte den PKW mit der Wärmebildkamera, führte Nachlöscharbeiten durch und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

Anschließend konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Verkehrsunfall, auslaufender Kraftstoff

Während der Unwettereinsätze wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Kraftstoff auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert. Durch die Bereitschaft, die sich im Gerätehaus befand, konnte schnell ausgerückt werden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW alleinbeteiligt verunfallt war – alle Insassen wurden bereits vom Deutschen Roten Kreuz versorgt und waren nicht im PKW eingeklemmt.

Die Feuerwehr führte das Batteriemanagement durch und reinigte die Straße grob.

Während des Einsatzes war die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt.

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Bei Eintreffen der Fahrzeuge war der PKW bereits im Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz nahm sofort mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung auf und konnte den PKW schnell ablöschen.

Parallel wurde die Unfallstelle abgesichert.

Verkehrsunfall

Auf Anfahrt zum PKW-Brand wurde der Leitstelle ein Verkehrsunfall auf der Autobahn gemeldet.

Der Kdow, der GW-T und der Rüstwagen fuhren daraufhin diese Einsatzstelle an. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, Personen waren jedoch keine eingeklemmt. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst wurde unterstützt, anschließend konnte der Einsatz beendet werden.

auslaufender Kraftstoff aus LKW

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „auslaufender Kraftstoff aus LKW“ auf die Autobahn A81 alarmiert.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Tank eines LKWs – vermutlich durch eine Schraube – undicht wurde. Im Zuge dessen lief Kraftstoff aus dem Tank. Die Feuerwehr dichtete den Tank ab und nahm den auslaufenden Kraftstoff auf.

Wasserschaden

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Impfingen und Stadt in die „Lange Steig“ nach Impfingen alarmiert. Vor Ort kam es in einem Gebäude, in Folge eines Starkregens, zu einem Wassereinbruch. Der Keller war daraufhin mehrere cm unter Wasser.

Das Wasser wurde mittels Wassersauger aus dem Keller entfernt. Weiter Einsätze aufgrund des Starkregens gab es nicht.

Unwettereinsätze

Eine kleine und lokale, aber sehr heftige Gewitterzelle mit Starkregen traf am Nachmittag Tauberbischofsheim, besonders den Ortsteil Hochhausen.

Um 15:00 Uhr wurde der erste Wasserschaden in einem Gebäude in Hochhausen gemeldet. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung kamen weitere Einsatzstellen hinzu, unter anderem die Landstraße in Richtung Külsheim, die überschwemmt war, aber auch weitere Wasserschaden – vor allem in Hochhausen.

Aus diesem Grund wurde direkt nach Alarmierung die Führungsgruppe im Gerätehaus installiert, um die Einsatzstellen zu koordinieren. Aufgrund des Schwerpunkts in Hochhausen wurde dort eine Abschnittsleitung mit dem Einsatzleitwagen (ELW) installiert – dieser koordinierte die Einsatzkräfte vor Ort.

Insgesamt arbeitete die Feuerwehr Tauberbischofsheim 15 Einsatzstellen ab – überwiegend in Hochhausen, aber auch in Impfingen. Die Wasserschäden in den Wohnhäusern wurden mittels Tauchpumpen und Chiemsee-Pumpen beseitigt. Die Straßen vor Ort wurden zudem von Geröll befreit.

Da auch ein Hang auf einen Gleis-Abschnitte der Bahn abzurutschen drohte, wurde ebenfalls ein Notfallmanager der DB an die Einsatzstelle beordert.

Für die erforderliche „Man-Power“ wurde auch die Abteilung Dittigheim nach Hochhausen alarmiert. Das HLF der Abteilung Stadt war während der Großschadenslage im Gerätehaus in Bereitstellung um mögliche Paralleleinsätze abzuarbeiten.

Gegen 20 Uhr waren die insgesamt 15 Einsatzstellen abgearbeitet.

Ebenfalls machte sich Bürgermeisterin Anette Schmidt vor Ort ein Bild von der Lage – Kreisbrandmeister Andreas Geyer war im Gerätehaus bei der Führungsgruppe vor Ort.