Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Zum zweiten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein verunfallter PKW ca. 5 Meter neben der Fahrbahn in einer Böschung auf dem Dach lag. Die Person konnte bereits aus dem PKW befreit werden und wurde vom Rettungsdienst behandelt.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und konnte nach dem Abtransport der Person mit dem Rettungswagen den Einsatz beenden.

Scheunenbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe mit der Drehleiter zu einem Scheunenbrand zwischen Heckfeld und Oberlauda alarmiert. Ebenfalls wurde hierzu die Feuerwehr Lauda-Königshofen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass eine ca. 8 x 10 Meter große Scheune im Vollbrand stand. Die Feuerwehren leiteten die Brandbekämpfung über mehrere C-Rohre ein. Hierbei kam auch die Drehleiter mit dem Wenderohr zum Einsatz.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde das TLF 24/50 aus TBB sowie die beiden WLF AB-Wasser aus Bad Mergentheim bzw. Markelsheim nachalarmiert. Mit diesen Fahrzeugen wurde ein Pendelverkehr zur Einsatzstelle eingerichtet – insgesamt kamen ca. 50.000l Wasser zum Einsatz, welches vor Ort in Faltbehälter umgepumpt wurde.

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr TBB
  • Feuerwehr Lauda-Königshofen mit den Abteilungen Stadt, Oberlauda, Heckfeld, Beckstein und Sachsenflur
  • Feuerwehr Bad Mergentheim mit den Abteilungen Stadt und Markelsheim
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer

Brand Mähdrescher

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Stadt und Distelhausen zu einem Mähdrescher-Brand nach Distelhausen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mähdrescher mit einer Stromleitung kollidierte und diesen dabei abriss. Der Fahrer des Mähdreschers war bei Ankunft der Feuerwehr noch in seinem Fahrzeug – der Mähdrescher rauchte zudem leicht.

Die Feuerwehr wartet bis zum Eintreffen des zuständigen Energieversorgers, der die Stromleitung stromlos schaltete. Anschließend konnte der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben werden und die Löscharbeiten am Mähdrescher durch einen Atemschutz-Trupp begonnen werden. Hierbei kam ein C-Rohr zum Einsatz.

Nach Kontrolle des Mähdrescher mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Wasserschaden in Gebäude

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Wasserschaden in einem Mehrfamilienhaus in die Eichstraße alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass – ausgehend von einer Wohnung im Dachgeschoss des Hauses – Wasser in insgesamt vier weitere Wohnungen lief.
Die Feuerwehr stellte die Wasserzufuhr des Gebäudes ab und beseitigte die Wasserschäden in den Wohnungen und im Keller mittels Wassersauger.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Zu einem Wohnungsbrand in der Wohnanlage „Zipf-Park“ kam es vergangene Nacht.
Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „Zimmerbrand, mit Personen in Gefahr“ kurz nach 23 Uhr in die Hauptstraße alarmiert.
Aufgrund der Lage wurde durch die Feuerwehrführung unmittelbar ein Vollalarm für die gesamte Abteilung Stadt angeordnet (aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Einsatzabteilung eigentlich in zwei Alarmgruppen im wochenweisen Wechsel eingeteilt).

Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Wohnung zu einem Brand kam – ob sich noch Personen in der Wohnung befanden war zu dieser Zeit noch unklar. Die starke Rauchentwicklung an den Fenstern und Rauch, der durch die Wohnungstüre ins Treppenhaus drückte, ließen auf eine fortgeschrittene Brandausbreitung schließen.
Ein Trupp des HLF20 unter Atemschutz begann sofort mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung. Zudem wurde die Drehleiter vorsorglich an der Gebäuderückseite in Stellung gebracht.

Parallel wurde der große Gebäudekomplex, der aus mehreren einzelnen, durch Tiefgaragen aber teilweise miteinander verbundenen Häusern besteht, komplett evakuiert, da eine Gefährdung der Bewohner durch eine weitere Rauchausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte. Aufgrund der großen Zahl betroffener Personen wurden umfangreiche Kräfte des deutschen Roten Kreuzes, u.a. mehrere Rettungswagen, 3 Notärzte (darunter auch ein Leitender Notarzt), ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und die SEG (Schnelleinsatzgruppe), alarmiert. Zudem wurden die Abteilungen Dittigheim und Distelhausen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern zur Einsatzstelle gerufen.

Der eigentliche Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden; die Suche nach etwaigen Personen in der Brandwohnung selbst verlief glücklicherweise negativ.

Die Bewohner des Komplexes wurden währenddessen vom DRK betreut und im Laufe des Einsatzes in die Festhalle der Stadt Tauberbischofsheim gebracht.

Nachdem umfangreiche Nachlöscharbeiten in der Wohnung durchgeführt wurden, konnten bei einer erneuten Überprüfung mittels Wärmebildkamera keine Glutnester mehr festgestellt werden. Parallel fanden im gesamten Wohnkomplex ausgiebige Belüftungsmaßnahmen statt.
Mehrere Trupps kontrollierten im Anschluss die weiteren Wohnungen auf Schadstoffe; nachdem diese Messungen negativ ausfielen, konnten die meisten Bewohner im weiteren Verlauf der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung bleibt unbewohnbar und wurde durch Kräfte der Feuerwehr verschlossen.
Kreisbrandmeister Andreas Geyer und der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Baumann machten sich vor Ort ein Bild der Lage und dankten den Rettungskräften für ihre Arbeit.

Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Tauberbischofsheim gegen 3.30 Uhr beendet werden.

Personenrettung über DLA(K)

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe in den Werbacher Ortsteil Niklashausen alarmiert. Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr als Unterstützung an, um die Person schonend aus dem Haus zu retten.

Die Person konnte über die Drehleiter gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Ebenfalls im Einsatz war die Feuerwehr Werbach, Abt. Niklashausen.

Brandmeldealarm Haus Heimberg

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde von der Brandmeldeanlage des Seniorenzentrums „Haus Heimberg“ alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder durch die Feuerwehr kontrolliert – es konnte weder Feuer noch Rauch festgestellt werden, sodass die Feuerwehr den Einsatz beenden konnte.

Verkehrsunfall, auslaufender Kraftstoff

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall, auslaufender Kraftstoff“ auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert.

Vor Ort kümmerte sich die Feuerwehr um die Aufnahme der Betriebsstoffe und das grobe Reinigen der Fahrbahn. Beim Unfall waren insgesamt zwei PKW und ein LKW beteiligt – alle Personen wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch das Deutsche Rote Kreuz versorgt.

Die A81 war während der Unfallarbeiten kurzzeitig komplett gesperrt.

unklare Rauchentwicklung in Gebäude

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung an die Raststätte „Ob der Tauber“ alarmiert.

Vor Ort konnte eine Rauchentwicklung im Sanitärgebäude der Raststätte festgestellt werden – zudem hattenn auch mehrere Brandmelder ausgelöst. Ein offenes Feuer war jedoch nicht zu Erkennen. Atemschutz-Trupps der Feuerwehr begannen daraufhin mit der Erkundung der Rauchursache. Parallel hierzu breitete sich der Brandrauch auch auf den Gastraum und das Tankstellengebäude aus, weshalb diese evakuiert wurden. Zudem wurde der Gebäudekomplex stromlos geschalten.

Nach einer umfangreichen Belüftung und Erkundung konnte die Ursache der Rauchentwicklung gefunden werden: Ein Kabelbrand in der Lüftungsanlage.

Die Feuerwehr kontrollierte diesen Bereich und belüftete das Gebäude anschließend nochmals gründlich.

Schwelbrand in Wohnhaus

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zur Überlandhilfe nach Kupprichhausen in die dortige Schmiedestraße alarmiert. Vor Ort kam es in einem Wohnhaus zu einem Schwelbrand.

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim unterstützte die örtlichen Feuerwehren und konnte den Einsatz anschließend beenden.