Amtshilfe – Personensuche

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Amtshilfe zu einer Personensuche alarmiert. Im Stadtgebiet Tauberbischofsheim wurde ein Kind als vermisst gemeldet.

Die Feuerwehr unterstützte die Suche entlang der Radwege an der Tauber. Zudem wurde im Feuerwehrgerätehaus die Führungsgruppe bereitgestellt und die Räumlichkeiten für die ebenfalls alarmierte DLRG und Rettungshundestaffel zur Verfügung gestellt.

Glücklicherweise tauchte das Kind einige Zeit später unversehrt wieder auf, sodass die Suche beendet werden konnte.

Waldbrand

Erneut wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim mit dem Stichwort „Waldbrand“ an den Wald des Edelbergs alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule sichtbar, sodass umgehen die beiden Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Tank/Wasser aus Bad Mergentheim und Markelsheim nachalarmiert wurden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Fläche von ca. 30 Metern Durchmesser im Wald brannte. Diese wurde durch einen schnellen Löschangriff zeitnah unter Kontrolle gebracht. Hierbei kamen die beiden Tanklöschfahrzeuge aus Tauberbischfsheim und das Wechselladerfahrzeug Bad Mergentheim zum Einsatz. Die mitalarmierten Abteilungen Distelhausen und Dittigheim und das HLF aus TBB blieben im Bereitstellungsraum.

Während der Löscharbeiten meldete ein Passant, dass es eine weitere Brandstelle in Richtung Großrinderfeld gäbe. Das HLF und der PKW fuhren diese an. Dort konnte der Brand von ca. 10qm Wald festgestellt werden. Auch dieser Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Nach gezielten Nachlöscharbeiten konnten die Feuerwehren nach und nach den Einsatz beenden. Ein Helikopter der Polizei überflog zudem den Wald, um mögliche weitere Brandstellen ausfindig zu machen. Glücklicherweise konnte kein weiterer Brand mehr gefunden werden.

Waldbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am Nachmittag des 11.06.2023 zu „zwei Rauchsäulen im Bereich des Edelberg-Waldes“ alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnten zwei Rauchsäulen wahrgenommen werden. Der ELW der Feuerwehr Tauberbischofsheim erkundeten sofort innerhalb des Waldes die Einsatzstellen – im weiteren Verlauf unterstützte hierbei zusätzlich der Kommandowagen. Durch die Erkundung wurden insgesamt drei parallele Brandstellen, an unterschiedlichen Orten im Wald, gefunden. Aufgrund der drohenden Ausbreitung durch den trockenen Boden und den herrschenden Wind sowie die schlecht erreichbaren Brandstellen wurden umfangreiche Nachalarmierungen veranlasst, um in jedem Fall ausreichend Wasser vor Ort zu haben.

Aus diesem Grund wurden die beiden Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Wasser aus Bad Mergentheim und Markelsheim, das Tanklöschfahrzeug TLF4000 aus Wertheim, je ein Löschgruppenfahrzeug aus Lauda und Großrinderfeld, ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 sowie der Gerätewagen Logistik mit Wasserföderungskomponente aus Grünsfeld und die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachalarmiert.

Es wurden zudem Einsatzabschnitte gebildet, um die Lage übersichtlicher zu gestalten. Durch die Vielzahl an Einsatzkräften konnten die Brände unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem brannten mehrere hundert Quadratmeter Wald – ein genaues Ausmaß lässt sich noch nicht abschätzen. Im Anschluss wurden die Brandstellen nochmals ausgiebig bewässert und kontrolliert, um ein erneutes Wiederaufflammen zu verhindern.

Insgesamt waren ca. 90 Feuerwehrkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Stefan Lindtner im Einsatz. Zudem war das Deutsche Rote Kreuz TBB zur Absicherung der Einsatzkräfte mit einem Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der stellvertretende Kreisbrandmeister Heiko Wolpert und Bürgermeisterin Anette Schmidt.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Feuerwehren für die hervorragende Unterstützung und Zusammenarbeit!

An alle Bürgerinnen und Bürger: bitte unterlasst das Rauchen, Grillen und generell offenes Feuer im Wald – aufgrund der Trockenheit herrscht enorme Waldbrandgefahr!

Zudem weisen wir daraufhin, dass Schaulustige an der Einsatzstelle lediglich die Einsatzkräfte behindern – unterlassen Sie dies bitte künftig! Wir berichten im Nachgang ausführlich über die bekannten Kanäle.

Brandmeldealarm

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am 1. Mai von der automatischen Brandmeldeanlage des Wohnheims St. Lioba alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder durch einen Atemschutz-Trupp kontrolliert, es stellte sich heraus, dass dieser aufgrund von angebrannten Speisen auslöste. Die Brandmeldeanlage konnte daraufhin wieder zurückgestellt werden.

Gebäudebrand

Am Donnerstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Hochhäuser Schulzengasse gerufen. Initial wurde Alarm für die Abteilungen Hochhausen und Tauberbischofsheim ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Brand bereits auf das Treppenhaus übergegriffen und drohte, sich auf das gesamte, unbewohnte Wohnhaus sowie eine unmittelbar daneben liegende Scheune auszubreiten. Aufgrund der engen Bebauung und des massiven Brandgeschehens, entschied sich Einsatzleiter Michael Noe, die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachzualarmieren. Diese bilden die Löschwasser-Komponente der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim und bauten eine unabhängige Wasserversorgung aus der Tauber auf. Parallel wurden die Brandbekämpfung über einen Trupp im Innenangriff sowie eine Riegelstellung zur angrenzenden Scheune eingeleitet und durch Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst einige Anwohner aus Wohnhäusern in der unmittelbaren Nachbarschaft evakuiert. Die vorsorglich in Stellung gebrachte Drehleiter kam nicht zum Einsatz.

Mit insgesamt 7 Trupps, die im Laufe des Einsatzes unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, konnte der Brand gelöscht und das in Mitleidenschaft gezogene Mobiliar so weit entfernt werden, dass gegen 11:45 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Um sicher zu gehen, dass auch keine Glutnester mehr vorhanden waren, wurde eine Zwischendecke geöffnet. Nach einer ausreichenden Belüftung konnten Brandursachenermittler der Polizei das Gebäude betreten und die Feuerwehr Tauberbischofsheim den Einsatz gegen 15 Uhr beenden.

Kräfte der Abteilung Hochhausen führten gegen Abend nochmals eine Brandnachschau durch, bei der keine Auffälligkeiten mehr festgestellt werden konnten.
Unter der Leitung des Kommandanten Michael Noe war die Feuerwehr Tauberbischofsheim mit 44 Mann und 9 Fahrzeugen aus insgesamt 4 Abteilungen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Kreisbrandmeister Andreas Geyer, Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei sowie Personal des örtlichen Stromversorgers.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall, mit eingeklemmter Person, auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert.

Bereits auf Anfahrt meldete die Leitstelle, dass der Unfall durch das eCall-System eines Autos ausgelöst wurde – der Fahrer vermutlich eingeklemmt sei.

An der Einsatzstelle, welche kurz vor der Ausfahrt Boxberg war, zeichnete sich folgendes Bild ab: zwei PKWs waren am Unfall beteiligt. Ein PKW stand hierbei auf der linken Fahrspur der Autobahn – ein PKW auf der rechten Fahrspur/dem Standstreifen. Ein entsprechend großes Trümmerfeld war auf der Fahrbahn ebenfalls verteilt.

Im linken PKW war noch eine Person eingeklemmt – im rechten PKW war zwar keine Person mehr eingeklemmt, jedoch rauchte dieser bereits bei Ankunft der Feuerwehr stark.

Sofort kümmerte sich die Besatzung des Rüstwagens – mit Unterstützung des HLFs und des TLF 24/50 um die Patientenschonende Rettung des Fahrers aus dem linken PKW. Zeitgleich übernahm des Angriffstrupp des HLF die Brandbekämpfung am rechten PKW.

Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Ebenso konnte der Patient schonend aus seinem PKW gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Fahrbahn grob gereinigt und so auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Die Autobahn war während des Einsatzes komplett gesperrt. Die Abteilung Dittigheim wurde zur Wachbesetzung in das Gerätehaus nach Tauberbischofsheim alarmiert.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die L504 in Richtung Külsheim alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum prallte. Der Fahrer des PKWs war eingeklemmt und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehr rettete den Fahrer mit Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät. Der PKW wurde anschließend mit der Seilwinde des Rüstwagens vom Baum weggezogen, sodass dieser gefällt wurde, da er umzufallen drohte.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer machte sich vor Ort ebenfalls ein Bild von der Lage.

LKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am frühen Morgen zu einem LKW-Brand auf die Autobahn A81 alarmiert. Der betroffene LKW stand auf dem Parkplatz „Steinbacher Höhe“ in Fahrtrichtung Würzburg.

Vor Ort stellte sich heraus, dass lediglich die Bremsen eines Hinterreifens heiß liefen. Die Feuerwehr kontrollierte mit der Wärmebildkamera den Reifen und kühlte ihn herunter.