Brandmeldealarm

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am 1. Mai von der automatischen Brandmeldeanlage des Wohnheims St. Lioba alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder durch einen Atemschutz-Trupp kontrolliert, es stellte sich heraus, dass dieser aufgrund von angebrannten Speisen auslöste. Die Brandmeldeanlage konnte daraufhin wieder zurückgestellt werden.

Gebäudebrand

Am Donnerstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Hochhäuser Schulzengasse gerufen. Initial wurde Alarm für die Abteilungen Hochhausen und Tauberbischofsheim ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Brand bereits auf das Treppenhaus übergegriffen und drohte, sich auf das gesamte, unbewohnte Wohnhaus sowie eine unmittelbar daneben liegende Scheune auszubreiten. Aufgrund der engen Bebauung und des massiven Brandgeschehens, entschied sich Einsatzleiter Michael Noe, die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachzualarmieren. Diese bilden die Löschwasser-Komponente der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim und bauten eine unabhängige Wasserversorgung aus der Tauber auf. Parallel wurden die Brandbekämpfung über einen Trupp im Innenangriff sowie eine Riegelstellung zur angrenzenden Scheune eingeleitet und durch Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst einige Anwohner aus Wohnhäusern in der unmittelbaren Nachbarschaft evakuiert. Die vorsorglich in Stellung gebrachte Drehleiter kam nicht zum Einsatz.

Mit insgesamt 7 Trupps, die im Laufe des Einsatzes unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, konnte der Brand gelöscht und das in Mitleidenschaft gezogene Mobiliar so weit entfernt werden, dass gegen 11:45 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Um sicher zu gehen, dass auch keine Glutnester mehr vorhanden waren, wurde eine Zwischendecke geöffnet. Nach einer ausreichenden Belüftung konnten Brandursachenermittler der Polizei das Gebäude betreten und die Feuerwehr Tauberbischofsheim den Einsatz gegen 15 Uhr beenden.

Kräfte der Abteilung Hochhausen führten gegen Abend nochmals eine Brandnachschau durch, bei der keine Auffälligkeiten mehr festgestellt werden konnten.
Unter der Leitung des Kommandanten Michael Noe war die Feuerwehr Tauberbischofsheim mit 44 Mann und 9 Fahrzeugen aus insgesamt 4 Abteilungen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Kreisbrandmeister Andreas Geyer, Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei sowie Personal des örtlichen Stromversorgers.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall, mit eingeklemmter Person, auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert.

Bereits auf Anfahrt meldete die Leitstelle, dass der Unfall durch das eCall-System eines Autos ausgelöst wurde – der Fahrer vermutlich eingeklemmt sei.

An der Einsatzstelle, welche kurz vor der Ausfahrt Boxberg war, zeichnete sich folgendes Bild ab: zwei PKWs waren am Unfall beteiligt. Ein PKW stand hierbei auf der linken Fahrspur der Autobahn – ein PKW auf der rechten Fahrspur/dem Standstreifen. Ein entsprechend großes Trümmerfeld war auf der Fahrbahn ebenfalls verteilt.

Im linken PKW war noch eine Person eingeklemmt – im rechten PKW war zwar keine Person mehr eingeklemmt, jedoch rauchte dieser bereits bei Ankunft der Feuerwehr stark.

Sofort kümmerte sich die Besatzung des Rüstwagens – mit Unterstützung des HLFs und des TLF 24/50 um die Patientenschonende Rettung des Fahrers aus dem linken PKW. Zeitgleich übernahm des Angriffstrupp des HLF die Brandbekämpfung am rechten PKW.

Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Ebenso konnte der Patient schonend aus seinem PKW gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Fahrbahn grob gereinigt und so auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Die Autobahn war während des Einsatzes komplett gesperrt. Die Abteilung Dittigheim wurde zur Wachbesetzung in das Gerätehaus nach Tauberbischofsheim alarmiert.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die L504 in Richtung Külsheim alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum prallte. Der Fahrer des PKWs war eingeklemmt und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehr rettete den Fahrer mit Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät. Der PKW wurde anschließend mit der Seilwinde des Rüstwagens vom Baum weggezogen, sodass dieser gefällt wurde, da er umzufallen drohte.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer machte sich vor Ort ebenfalls ein Bild von der Lage.

LKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am frühen Morgen zu einem LKW-Brand auf die Autobahn A81 alarmiert. Der betroffene LKW stand auf dem Parkplatz „Steinbacher Höhe“ in Fahrtrichtung Würzburg.

Vor Ort stellte sich heraus, dass lediglich die Bremsen eines Hinterreifens heiß liefen. Die Feuerwehr kontrollierte mit der Wärmebildkamera den Reifen und kühlte ihn herunter.

Wohnungs-/Türöffnung dringlich

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „Wohnungs-/Türöffnung dringlich“ in die Speerstraße nach Tauberbischofsheim alarmiert.

Vor Ort wurde die Türe geöffnet und die Einsatzstelle dem Rettungsdienst und der Polizei übergeben.

Brandmeldealarm Haus Heimberg

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am späten Sonntagabend von der Brandmeldeanlage des Haus Heimbergs alarmiert.

Vor Ort wurde der ausgelöste Melder kontrolliert – es stellte sich heraus, dass dieser aufgrund von Wasserdampf auslöste. Die Feuerwehr stellte die Brandmeldeanlage zurück und konnte den Einsatz beenden.

Auslaufender Kraftstoff nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „auslaufender Kraftstoff nach Verkehrsunfall“ auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kleinbus einen Verkehrsunfall hatte. Hierdurch trat eine größere Menge Kraftstoff aus dem Kleinbus aus. Der Kraftstoff wurde mit Ölbindemittel abgestreut.

Zudem wurde die Einsatzstelle abgesichert.