Brand Kleintierzüchterheim

Das TLF 24/50 wurde von der Feuerwehr Wertheim zur Unterstützung beim dortigen Brand eines Kleintierzüchterheims alarmiert.

Wohnhausbrand

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Grünsfeld sowie der Feuerwehr Lauda-Königshofen, mit dem Stichwort „Wohnhausbrand – Menschenleben in Gefahr“ auf den Waltersberg nach Grünsfeld alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Fahrzeuge aus TBB wurde die Lage vor Ort bestätigt, weshalb weitere Kräfte aus TBB nachalarmiert wurden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftsgebäudes, inklusive des Dachstuhls, im Vollbrand stand. Glücklicherweise war schnell klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden, sodass sich die Feuerwehren auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Der brennende Wohntrakt des Gebäudes war in dessen Mitte – im Erdgeschoss befanden sich geschäftliche Räume und Lagerflächen. Unter anderem wurden dort Lacke gelagert.

Sofort wurde durch die Feuerwehren ein Innen- und Außenangriff mit mehreren Rohren, unter anderem auch mit dem Wenderohr der Drehleiter, gestartet. Parallel wurde zur Unterstützung die Drehleiter der Feuerwehr Bad Mergentheim nachalarmiert. Zudem wurden die drei Einsatzabschnitte „Brandbekämpfung“, „Wasserversorgung“ und „Sammelplatz Atemschutzgeräteträger“ gebildet. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde diese, neben dem Hydrantennetz, auch aus einer Zysterne sichergestellt.

Es gelang den Feuerwehren so, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und vor allem auch ein Übergreifen des Feuers auf den Geschäfts- und Lagertrakt des Gebäudes zu verhindern.

Im Nachgang wurden gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Hierzu wurde auch die Dachhaut des Gebäudes geöffnet.

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr Grünsfeld (MTW, HLF20, TLF 16/25, SW1000)
  • Feuerwehr Grünsfeldhausen
  • Feuerwehr Lauda (PKW, LF20, MTW, HLF10, GW-T)
  • Feuerwehr Bad Mergentheim (KdoW, DLA(K) 23/12, LF 16/25)
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer
  • Deutsches Rotes Kreuz TBB mit RTW, NEF, KTW-B, OrgL
  • Rettungshubschrauber Christoph 18 aus Ochsenfurt
  • die Polizei mit mehreren Streifenwagen
  • Energieversorger
  • Wasserwerk
  • der Bürgermeister der Stadt Grünsfeld, Joachim Markert

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Alarmstichwort „PKW-Brand“ auf die Autobahn A81, zwischen Gerchsheim und Tauberbischofsheim – in Fahrtrichtung Heilbronn – alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es bei einem Kleinbus zu einem technischen Defekt und im Zuge dessen zu einer leichten Rauchentwicklung kam. Mit der Wärmenildkamera wurde der Kleinbus kontrolliert – ein Feuer konnte durch die Feuerwehr nicht festgestellt werden.

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A81, in Fahrtrichtung Würzburg, alarmiert.

Vor Ort wurde auf einem Parkplatz ein PKW vorgefunden – Rauch und Feuer waren nicht zu erkennen. Die Feuerwehr kontrollierte den PKW mit der Wärmebildkamera, ein Eingreifen war jedoch nicht erforderlich.

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde am Sonntagvormittag, den 15.11.2020, zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, stand der PKW bereits im Vollbrand. Der Brand wurde durch den Angriffstrupp des HLFs, unter Atemschutz, mit einem C-Rohr abgelöscht. Anschließend wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und der PKW mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Wohnhausbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe zu einem Wohnhausbrand nach Vilchband alarmiert.

In einer dortigen Scheune kam es zu einem PKW-Brand, weshalb zu Beginn die örtlichen Feuerwehren der Gemeinde Wittighausen alarmiert wurden. Schnell stellte sich dann heraus, dass der PKW im Vollbrand stand. Das Feuer breitete sich zudem bereits auf das Dach des, an das Wohnhaus angrenzenden, Anbaus aus. Aus diesem Grund wurden die Feuerwehren aus Tauberbischofsheim, Grünsfeld und Bütthard nachalarmiert.

Besonders die enge Bauweise vor Ort bereitete den Feuerwehren zu Beginn große Sorgen – drohte das Feuer doch auf das angrenzende Wohnhaus und auf eine angrenzende Scheune auszubreiten. Zudem verläuft eine Strom-Freileitung direkt über dem Brandobjekt, weshalb zeitnah der örtliche Energieversorger alarmiert wurde. Daher wurde mit mehreren Rohren und auch über die Drehleiter eine massive Riegelstellung und Brandbekämpfung aufgebaut. Hierbei wurde auch die Wasserversorgung aus einem örtlichen Gewässer hergestellt.

Trotz der Riegelstellung breitete sich das Feuer auch auf den Dachgiebel des Wohnhauses aus – ein Übergreifen auf das gesamte Wohnhaus konnte jedoch verhindert werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnte der Brand dann unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss wurden gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt – unter anderem auch mit Hilfe der Wärmebildkamera. Das Dach wurde hierzu auch teilweise abgedeckt, um alle Glutnester in der Isolation/Dämmung zu erreichen.

Eine Brandwache wurde durch die Feuerwehr Vilchband eingerichtet.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Tauberbischofsheim:

  • Feuerwehr Wittighausen mit den Abteilungen Unterwittighausen, Oberwittighausen und Vilchband (LF 8/6, TSF-W)
  • Feuerwehr Grünsfeld (HLF20, TLF 16/25, SW 1000, MTW)
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer
  • Bürgermeister der Gemeinde Wittighausen Marcus Wessels
  • DRK Tauberbischofsheim mit RTW und Bereitschaft
  • Polizei
  • Energieversorger EnBW

Scheunenbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe mit der Drehleiter zu einem Scheunenbrand zwischen Heckfeld und Oberlauda alarmiert. Ebenfalls wurde hierzu die Feuerwehr Lauda-Königshofen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass eine ca. 8 x 10 Meter große Scheune im Vollbrand stand. Die Feuerwehren leiteten die Brandbekämpfung über mehrere C-Rohre ein. Hierbei kam auch die Drehleiter mit dem Wenderohr zum Einsatz.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde das TLF 24/50 aus TBB sowie die beiden WLF AB-Wasser aus Bad Mergentheim bzw. Markelsheim nachalarmiert. Mit diesen Fahrzeugen wurde ein Pendelverkehr zur Einsatzstelle eingerichtet – insgesamt kamen ca. 50.000l Wasser zum Einsatz, welches vor Ort in Faltbehälter umgepumpt wurde.

Im Einsatz waren:

  • Feuerwehr TBB
  • Feuerwehr Lauda-Königshofen mit den Abteilungen Stadt, Oberlauda, Heckfeld, Beckstein und Sachsenflur
  • Feuerwehr Bad Mergentheim mit den Abteilungen Stadt und Markelsheim
  • Kreisbrandmeister Andreas Geyer

Brand Mähdrescher

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Stadt und Distelhausen zu einem Mähdrescher-Brand nach Distelhausen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mähdrescher mit einer Stromleitung kollidierte und diesen dabei abriss. Der Fahrer des Mähdreschers war bei Ankunft der Feuerwehr noch in seinem Fahrzeug – der Mähdrescher rauchte zudem leicht.

Die Feuerwehr wartet bis zum Eintreffen des zuständigen Energieversorgers, der die Stromleitung stromlos schaltete. Anschließend konnte der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben werden und die Löscharbeiten am Mähdrescher durch einen Atemschutz-Trupp begonnen werden. Hierbei kam ein C-Rohr zum Einsatz.

Nach Kontrolle des Mähdrescher mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

PKW-Brand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A81 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Da verschiedene Anrufer den PKW-Brand meldeten und dieser aufgrund der Nähe zu Bayern auch in der ILS Würzburg auflief, wurde auch die Feuerwehr Kist zu diesem Einsatz alarmiert.

Als die Feuerwehr TBB an der Einsatzstelle eintraf, hatten die Kamerden aus Kist die Löscharbeiten bereits beendet, sodass die Kräfte aus Tauberbischofsheim den Einsatz abbrechen konnten.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Zu einem Wohnungsbrand in der Wohnanlage „Zipf-Park“ kam es vergangene Nacht.
Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit dem Stichwort „Zimmerbrand, mit Personen in Gefahr“ kurz nach 23 Uhr in die Hauptstraße alarmiert.
Aufgrund der Lage wurde durch die Feuerwehrführung unmittelbar ein Vollalarm für die gesamte Abteilung Stadt angeordnet (aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Einsatzabteilung eigentlich in zwei Alarmgruppen im wochenweisen Wechsel eingeteilt).

Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Wohnung zu einem Brand kam – ob sich noch Personen in der Wohnung befanden war zu dieser Zeit noch unklar. Die starke Rauchentwicklung an den Fenstern und Rauch, der durch die Wohnungstüre ins Treppenhaus drückte, ließen auf eine fortgeschrittene Brandausbreitung schließen.
Ein Trupp des HLF20 unter Atemschutz begann sofort mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung. Zudem wurde die Drehleiter vorsorglich an der Gebäuderückseite in Stellung gebracht.

Parallel wurde der große Gebäudekomplex, der aus mehreren einzelnen, durch Tiefgaragen aber teilweise miteinander verbundenen Häusern besteht, komplett evakuiert, da eine Gefährdung der Bewohner durch eine weitere Rauchausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte. Aufgrund der großen Zahl betroffener Personen wurden umfangreiche Kräfte des deutschen Roten Kreuzes, u.a. mehrere Rettungswagen, 3 Notärzte (darunter auch ein Leitender Notarzt), ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und die SEG (Schnelleinsatzgruppe), alarmiert. Zudem wurden die Abteilungen Dittigheim und Distelhausen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern zur Einsatzstelle gerufen.

Der eigentliche Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden; die Suche nach etwaigen Personen in der Brandwohnung selbst verlief glücklicherweise negativ.

Die Bewohner des Komplexes wurden währenddessen vom DRK betreut und im Laufe des Einsatzes in die Festhalle der Stadt Tauberbischofsheim gebracht.

Nachdem umfangreiche Nachlöscharbeiten in der Wohnung durchgeführt wurden, konnten bei einer erneuten Überprüfung mittels Wärmebildkamera keine Glutnester mehr festgestellt werden. Parallel fanden im gesamten Wohnkomplex ausgiebige Belüftungsmaßnahmen statt.
Mehrere Trupps kontrollierten im Anschluss die weiteren Wohnungen auf Schadstoffe; nachdem diese Messungen negativ ausfielen, konnten die meisten Bewohner im weiteren Verlauf der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung bleibt unbewohnbar und wurde durch Kräfte der Feuerwehr verschlossen.
Kreisbrandmeister Andreas Geyer und der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Baumann machten sich vor Ort ein Bild der Lage und dankten den Rettungskräften für ihre Arbeit.

Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Tauberbischofsheim gegen 3.30 Uhr beendet werden.